

Panzersperre in Einsiedeln
Die Schweiz baute die Panzersperren in den 1930-er Jahren als Verteidigung gegen das bedrohliche Nazideutschland. Auch während des Kalten Krieges wurden aus Angst vor einer sowjetischen Invasion Sperren gebaut. Die 9 Tonnen schweren Blöcke sollten ein Durchkommen von Panzern und motorisierten Militärfahrzeugen verhindern. Viele Sperren sind bis heute nicht beseitigt worden, obwohl sie inzwischen obsolet und ohne militärischen Nutzen sind.


Ein Garten mitten in einer Panzersperre in Frick. Seit 1950 gärtnert hier die heute 90 jährige Verena. Ihre Gartenhütte ist erbaut aus Material aus den umliegenden Bunkern.

Panzersperre Heiligenschwendi. Sie war eine Grenzbefestigung der Schweizer Armee am ehemaligen Reduiteingang.

Die Panzersperre in Merligen führt mitten durch den Ort. Als einer der Hauptstützpunkte der Reduitlinie gilt die Sperrstelle als militärhistorisches Denkmal von nationaler Bedeutung.

Panzersperre in Reichenburg


Die Panzersperre in Frick gehört zur Limmatlinie. Sie war war eine militärische Verteidigungslinie der Schweizer Armee zur Sicherung des Mittellandes gegen einen gegnerischen Einfall von Norden.
Panzersperren
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